Female Stories Unheard. European Remembrance of Women in Resistance Against National Socialism

„Female Stories Unheard. European Remembrance of Women in Resistance Against National Socialism“ ist ein trinationales, EU-gefördertes Projekt zwischen Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik, das darauf abzielt, die oft übersehenen Beiträge von Frauen zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus während des Zweiten Weltkriegs zu beleuchten.

Im Laufe von zwei Jahren wird das Projekt drei thematische Forschungscamps in jedem Land durchführen und dabei Wissenschaftler:innen, Akteure der Bildungsarbeit und junge Menschen zusammenbringen, um die Geschichte und das Erbe des Widerstands von Frauen zu erforschen. Durch eine Kombination aus Vorträgen, Workshops, Besuchen vor Ort, Podiumsdiskussionen und Lesungen werden die Teilnehmer:innen ein tieferes Verständnis für die vielfältigen Formen des Widerstands von Frauen gewinnen, von Sabotage- und Spionageakten bis hin zu subtileren Formen von Widerspruch und Dissens.

Zusätzlich zu den Forschungscamps wird das Projekt auch einen Essaywettbewerb für Teilnehmende zwischen 18 und 29 Jahrenausschreiben. Der Wettbewerb soll junge Menschen dazu ermutigen, sich mit der Geschichte des Widerstands von Frauen auseinanderzusetzen und über dessen Relevanz für zeitgenössische Kämpfe um Gerechtigkeit und Gleichheit im europäischen Kontext nachzudenken.

Indem das Projekt die Stimmen und Geschichten von Frauen in den Vordergrund stellt, trägt es dazu bei, eine umfassendere und gerechtere Erzählung der Geschichte zu schaffen und junge Menschen für die Bedeutung des Widerstands von Frauen zu sensibilisieren.

Der Essaywettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer und wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms „CERV 2023 – Europäisches Erinnern (CERV-2023-CITIZENS-REM)“ gefördert.

Projektwebseite: 
www.women-in-resistance.eu

Förderung: 


 
 
 
 
 
 
 
 
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